MCP - Selbstbau

Nach den ersten Flugversuchen kam für mich der nächste große Schritt: das MCP. Anstatt ein fertiges Modul zu kaufen, entschied ich mich, es selbst zu bauen – vor allem, um Kosten zu sparen, aber auch, um noch tiefer in die Technik einzutauchen.

Die Grundplatten bestellte ich bei Poldragonet, doch den Rest stellte ich mir Stück für Stück selbst zusammen. Schalter, Taster, LEDs und die 7-Segment-Anzeigen kamen aus verschiedenen Quellen wie Conrad, Reichelt und Aviation Megastore. Jedes Teil, das in meinen Händen ankam, war ein weiterer Baustein auf dem Weg zum eigenen Cockpit.

Besonders spannend war der elektronische Teil: Zwei Arduino MEGA 2560 übernahmen die Steuerung, dazu kam ein Arcaze USB Interface. Die Treiber für die 7-Segment-Anzeigen habe ich auf einer eigenen Platine aufgebaut, ebenso eine Platine mit den Vorwiderständen für die LEDs.

Es war eine Menge Arbeit – löten, testen, anpassen – doch das erste Mal die Anzeigen zum Leuchten zu bringen und die Schalter in Funktion zu sehen, war ein unvergesslicher Moment. Mit diesem MCP begann mein Simulator, das erste Mal wirklich wie ein echtes Flugzeug zu wirken.

So sah das selbstgebaute MCP aus

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