WET Compass

Eines der besonderen Highlights in meinem Cockpit ist der WET-Compass – und genau der stand irgendwann auf meiner Wunschliste. Doch einfach kaufen war für mich keine Option, also machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung, die zu meinem DIY-Projekt passte.

Nach einigen Stunden Recherche im Internet wurde ich schließlich fündig: Vorlagen für den 3D-Drucker. Mit diesen Dateien konnte ich mir meinen eigenen Kompass drucken – Schicht für Schicht entstand das Gehäuse auf dem Druckbett. Nach dem Druck hieß es: Geduld. Das Bauteil musste geschliffen, geglättet und anschließend sauber lackiert werden, bis es optisch an das Original herankam.

Das Innenleben war mindestens genauso spannend: Als Antrieb dient ein Miniatur-Schrittmotor, der die präzise Bewegung des Kompasses ermöglicht. Gesteuert wird das Ganze von einer Arduino MEGA 2560 Karte, die über MobiFlight angesteuert wird. Diese Kombination machte es möglich, den Kompass in Echtzeit mit den Flugdaten zu synchronisieren.

Am Ende entstand ein Bauteil, das nicht nur funktional ist, sondern auch optisch ein echter Hingucker im Cockpit. Es war ein weiterer Schritt in Richtung mehr Realismus – und ein Beweis dafür, was mit etwas Kreativität, Technik und Geduld auch zu Hause machbar ist.

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